Wo ein Hafen ist, da muss auch Wasser sein. Wer die Route mit der größten Nähe zur Elbe sucht, sollte sich die Route Immer am Wasser entlang vormerken. Mehr maritimes Flair versprüht kein anderer Weg durch die HafenCity.
Los geht es – was könnte ein besserer Startpunkt sein – auf den Magellan-Terrassen. Nur an wenigen Orten Hamburgs kann man sich so nah an die Elbe setzen, ein wenig auf den breit angelegten Stufen verweilen und die maritime Stimmung aufsaugen. Kein Wunder also, dass die Magellan-Terrassen einer der beliebtesten Treffpunkte in der HafenCity sind. Von Ihnen hat der Besucher einen beeindruckenden Ausblick auf die Elphi, die Elbe und den Traditionsschiffhafen. Schon Mal gefragt, was die farbigen Bodenelemente bedeuten? Damit wird auf den historischen Hintergrund des Ortes Bezug genommen werden. Diese spielen nämlich auf den Teppichhandel in der angrenzenden Speicherstadt ab. Mauer- und Wändeverkleidungen, welche in ihrer Form an Fische erinnern, unterstreichen das historisch gewachsene Geschäft mit Seegütern.
Von dort aus geht es am Kaiserkai entlang Richtung Elphi, dem wohl berühmtesten Wahrzeichen des Stadtteils. Anschließend geht es über die Dalmannkaipromenade zurück, bis wir die Marco-Polo-Terrassen erreichen. Diese verarbeiten im Gegensatz zum Startpunkt die Themen Wasser und die Wechselwirkungen der Gezeiten. So spielen beispielsweise die versetzten Ebenen auf die unterschiedlichen Wasserstände bei Flut und Ebbe an. Die hügelförmigen Grünflächen stehen für die raue See, während die Bäume für das Trockenland stehen. Zudem laden die holzverkleideten Sitz- und Liegeflächen zum Verweilen und Entspannen ein. Da wir aber zur körperlichen Betätigung hier sind, muss das erstmal warten.
Einen knappen Kilometer später kommen wir am Störtebeker Ufer vorbei. Das Denkmal des Piraten und Freibeuters lässt sich von der Route aus nächster Nähe betrachten. Anschließend geht es über die Busanbrücke auf die Elbtorpromenade. Dieser und die angrenzenden Bereiche sind vor allem durch ihr vielseitiges Gastronomieangebot bekannt und sind eine gute Anlaufstelle für ein Dinner und ein paar Drinks mit den Kollegen.
Vorher wartet aber noch der Baakenhafen mit dem Versmannkai darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Dieser ist vor allem durch die historischen Verladekräne bekannt, welche aus alten Tagen stammen und die wirtschaftliche Bedeutung der HafenCity symbolisieren. Das Finale der Route führt auf den Amerigo-Verspucci-Platz, wo Sie anschließend verschnaufen können.
Danach bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie die nahegelegene Anbindung der U- und S-Bahnstation Elbbrücken für die Abreise nutzen oder den Weg zurück zu einem der zahlreichen gastronomischen Angebote im Elbtorquartier nutzen.
Kartenmaterial zur Orientierung